Jetzt entscheidet sich, wie Bund und Länder Unternehmen und Privathaushalten durch die Energiepreiskrise helfen. Noch in dieser Woche treffen sich zunächst die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten zu einer ersten Konferenz. Für den 10. November ist eine abschließende Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzler geplant. Bis dahin besteht noch die Möglichkeit, der Politik aufzuzeigen, wo die geplante Gaspreisbremse Lücken hat und nicht ausreicht. Möglicherweise wird es dabei auch um die Einführung der bereits angekündigten Strompreisbremse gehen und Maßnahmen zum Auffangen der ebenfalls gestiegenen Kosten für Öl und andere Energieträger (z.B. Holzpellets).
Der Zentralverband wird deshalb in den kommenden Tagen weitere Gespräche mit den zuständigen Spitzenpolitikern führen. Wichtig ist aber auch, dass die Bundestagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten sowie die Mitglieder des Europaparlaments von ihrem Bäcker hören, wo nachgebessert werden muss. Machen Sie daher mit und kämpfen Sie mit uns!
Der Zentralverband hat hierfür ein Forderungspapier verfasst, das Sie hier herunterladen können. Bitte schicken Sie dies Ihren Abgeordneten. Noch besser: Laden Sie Ihre Abgeordneten zu einem Gespräch in Ihre Backstube oder eine Filiale ein und schildern Sie diesem die Situation. Unsere Aktion „Demo im Betrieb“ hat im Bundestag und in den Landtagen nachhaltig Eindruck hinterlassen, weshalb wir daran anknüpfen wollen.
Gespräche und Schreiben der Verbände und persönliche Gespräche der Bäcker mit ihren Abgeordneten – gemeinsam haben wir bereits viel erreicht. Jetzt geht es darum, noch einmal Stärke und Präsenz zu zeigen.
Stand: 18.10.2022